Das Passivhaus zeichnet sich durch besonders hohe Behaglichkeit bei einem sehr niedrigen Energieverbrauch aus. Rein äußerlich unterscheiden sich Passivhäuser nicht von konventionellen Häusern, denn mit dem Begriff "Passivhaus" bezeichnet man einen Energiestandard und keine bestimmte Bauweise.
In den letzten Jahrzehnten wurde intensiv an der Ausarbeitung energieeffizienter und nachhaltiger Konzepte für Gebäude gearbeitet. Daraus entstanden sind die unterschiedlichsten ökologischen Bauten - nur einige Beispiele: Strohballenhaus, Niedrigenergiehaus, Passivhaus, Plusenergiehaus.
Das Passivhaus ist eine Weiterentwicklung des Niedrigenergiehauses. Es gibt Passivhäuser als Holz-, Massiv- und Fertighäuser.
Das erste Passivhaus wurde 1991 in Darmstadt, Deutschland gebaut. Mittlerweile gibt es Reihenhäuser, Bürogebäude, Schulen, Kindergärten und Geschosswohnbauten, ja sogar eine Fabrik in dieser Bauweise. Es wurden bis jetzt (2010) über 1.000 Passivhäuser in Österreich errichtet.
Der Bau oder Kauf eines Hauses ist für die meisten Menschen die größte Investition ihres Lebens. Oft fällt es jedoch schwer, die Qualität verschiedener Angebote zu bewerten und zu vergleichen.
Aus diesem Grund wurde ein neutrales Qualitätszeichen in Form des klima:aktiv Kriterienkatalogs entworfen, welches neben Energieeffizienz auch Aspekte wie Planungs- und Ausführungsqualität, Baustoffe und Konstruktion sowie Komfort und Raumluftqualität bewertet.
Jedes Wohngebäude, das nach dem Standard des klima:aktiv Kriterienkatalogs mindestens 900 Punkte erreicht, darf sich klima:aktiv Passivhaus nennen.
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